Kurze Inhaltsangabe:

Das Stück handelt von drei Physikern, die in der Irrenanstalt "Les Cerisiers" untergebracht sind. Zwei von ihnen, Sir Isaac Newton und Albert Einstein, haben eine Krankenschwester umgebracht und sind der Grund, warum der Kriminalinspektor Voß anordnet, dass die Physiker ab dem nächsten Tag von männlichen, anstatt von weiblichen Pflegern bewacht werden sollen. Der dritte Physiker, Johann Wilhelm Möbius, wird von der ihn pflegenden Krankenschwester Monika Stettler geliebt, doch genau das ist ein Problem. Denn Möbius darf seine Mission nicht gefährden, die Geheimhaltung der Weltformel. So kann Möbius gar nicht anders handeln, als Monika noch am gleichen Abend umzubringen.

Als die drei Physiker nun zusammen am Tisch sitzen, gestehen Newton und Einstein, dass sie nicht verrückt, sondern Geheimagenten sind, die für ihr jeweiliges Land an die Weltformel von Möbius gelangen sollen.

Möbius ist ebenfalls nicht verrückt, da er nur ins Irrenhaus gegangen ist, um seine Arbeiten nicht veröffentlichen zu müssen. Er gab vor, der König Salomo erscheine ihm, und sofort landete er in der Anstalt.

Die einzige, die wirklich verrückt ist, ist die Anstaltsleiterin Dr. Mathilde von Zahnd . Sie kopierte alle Aufzeichnungen von Möbius und hatte nun die Weltformel in ihren Händen.

Für die Physiker bedeutete das, dass sie ihr Leben nun in der Anstalt verbringen müssen, da die Irrenärztin sie dort festhält und den "verrückten Irren" außerhalb der Anstalt niemand Glauben schenken würde.

Zur Aufführung:

Wir, die Schüler, hatten drei Wochen Zeit die Komödie in Eigenregie auf die Bühne zu bringen. Hierzu wurden wir vorher in zwei Gruppen von Herrn Hansen eingeteilt, von der jede für einen der zwei Akte verantwortlich war.

Das Stück, das letztlich eine Spielzeit von ca. 50 Minuten hatte, wurde eigenständig von uns und ohne große Einflussnahme unserer Lehrkraft auf die Beine gestellt.

Nach wenigen Proben wurde das Stück am Donnerstag, den 04. Februar 2016 auf der Bühne der Aula vor den anderen Deutschkursen des Jahrgangs und einer 9. Klasse aufgeführt.  Auch wenn es durch die kurze Probenzeit zu einigen Patzern auf der Bühne kam, haben die Mitschüler das Stück gut aufgenommen und es kam zu einigen Lachern, nicht zuletzt durch die lustige Kostümierung, die wir uns selbstständig zusammengestellt haben.

Wenn man auf die Aufführung zurückblickt, bleibt zu sagen, dass wir trotz der großen Aufregung sehr viel Spaß hatten und es uns geholfen hat, den Hintergrund und die eigentliche Aussage des Dramas besser zu verstehen.