Vor 34 Jahren wurde der Elysée-Vertrag, der Vertrag der deutsch-französischen Freundschaft, unterzeichnet, zur damaligen Zeit keine Selbstverständlichkeit, war der 2. Weltkrieg doch erst seit weniger als 20 Jahren vorbei.
Am 23.1.2017 feierten wir also am NIG den Tag der deutsch-französischen Freundschaft mit einem bunten Programm. Den Auftakt bildete die Darbietung von drei Liedern durch den Französisch-Kurs der 6. Klassen. Es folgten „Francis Abenteuer in Paris“, mehrere kleine Sketche um die deutsche Schülerin Franci, die die Französischschüler der achten Klassen vorbereitet hatten: wie sie fast 100 Croissants kaufte, wie sie die Hellseherin für eine Französischlehrerin hielt, wie sie in der Métro nichts verstand, wie sie im Louvre die „Mona Lisa“ suchte, die aber auf Französisch „La Joconde“ heißt … Schließlich erfuhren wir noch einiges Wissenswerte über den Schüleraustausch dreier Schülerinnen der 10. Klassen, die drei Monate in französischen Familien lebten, das dortige Schulsystem und die Region erkunden konnten und anschließend eine französische Schülerin in ihrer eigenen Familie für denselben Zeitraum aufnahmen. Ihr Fazit fiel sehr positiv aus: Sie empfehlen es allen, ihrem Beispiel zu folgen.
Für die „Fütterung der Raubtiere“ sorgten die neunten Klassen, die Crêpes und „sandwichs“ in den Pausen verkauften – mmh, c’est bon!
Auch eine kleine Ausstellung war zu sehen: Plakate zu Buchvorstellungen und zur deutsch-französischen Geschichte.
A suivre! (Fortsetzung folgt)