Das Leben von Albert Schweitzer füllt einen Roman, denn er hat mehrere Berufe in sich vereint: Er war Pfarrer, Philosoph, Theologe, Arzt, Krankenhausgründer und Orgelkünstler in einer Person. Eines war er nicht: ein Meister der Selbstinszenierung.
Als große Persönlichkeit wird er aber schon zu Lebzeiten verehrt. Schweitzer gehört zu den letzten Universalgenies des 20. Jahrhunderts. Albert Einstein hielt ihn für den "größten Menschen dieses Jahrhunderts", Winston Churchill nannte ihn "Genie der Menschlichkeit".
Schweitzers Abschied von Europa 1913 und sein humanistisches Engagement in Afrika, später in den 1950igern gegen Atomversuche, haben ihn zum Vorbild werden lassen.
Dieses Leben wurde den Schülern und Schülerinnen der Qualifikationsphase in einem zweistündigen öffentlichen Vortrag von dem emerierten Professor Dr. med. Josef Makovitzky vorgestellt. Am Dienstag, 26.01.2016, wurde dafür in der 7./8. Stunde das Forum bereitgestellt und alle Kurse fanden sich ein, um aufmerksam zu lauschen.
Der Humanpathologe der Universität Heidelberg stellte sich abschließend zahlreichen Fragen der Schüler und Schülerinnen. Mit der angeregten Diskussion am Ende zeigten alle Anwesenden ein großes Interesse am Leben von Albert Schweitzer.
Vielleicht wird der ein oder andere von seinem Lebensweg inspiriert ...