Der Regionalwettbewerb (Jugend Forscht) fand vom 9.-10. Feb. 2016 in Celle statt. Vom NIG war ein Teilnehmer - Simon Brandt - gemeldet. Dieser holte den zweiten Preis im Fachgebiet Technik.
Kurzbeschreibung des Projekts:
Das technisch einfachste Elektrofahrzeug - Einzelradantrieb mit starren Achsen
In der Fahrwerkskonstruktion soll mit minimalem technischen Aufwand die maximale Fahr- und Lenkleistung erreicht werden.
Vier Räder werden auf starren Achsen separat elektrisch angetrieben. Gelenkt wird über die Geschwindigkeitsdifferenz der Räder.
Mein Modell hat ein Fahrwerk in Form einer Holzkiste, vier Einzelradmotoren, einen Akku sowie eine Kabelfernsteuerung mit zwei Tastern und einem Polwechsler. Die Vorteile dieses Gefährts liegen - neben dem niedrigen Schwerpunkt - darin, dass kein Getriebe und keine Kupplung verwendet werden müssen, und das Fahrzeug wendig und geländegängig ist. Ferner sind die Kosten sehr gering, im Fall meines Modells nur etwa 50 Euro.
Ein Nachteil liegt in Reibungsverlusten in Kurven, was aber nur auf Straßen, nicht im Gelände, maßgeblich ist. Dagegen stehen wegfallende Energieverluste im Getriebe.
Ich habe mit sehr geringen Kosten ein geländegängiges Elektrofahrzeug gebaut. Im Vergleich zu anderen Fahrwerken (gelenkte Achsen oder Ketten) sind die Kosten und sowie Energieverluste geringer und die Steuerung ist einfacher.

zum Artikel der Nordsee Zeitung