Nach einem "Anamnesegespräch" mit Dr. Marco Mohrmann, Abgeordneter des niedersächsischen Landtages, begann für die Schülergruppen die kreative Arbeit: Sie gestalteten künstlerische „Heilmittel“ für ihren "Patienten", die ihn symbolisch stärken sollen. So entstanden dreidimensionale Skulpturen aus Draht und Gips, die Motivation und Kraft verleihen, ein „Lebensmomente“-Kalender mit individuellen Botschaften und ein „Auszeit-Koffer“ namens „Niedersachsen in a nutshell“ mit Ablageplatz für das Handy für die medienfreie Erholung.
Beim Projekt "Kunst auf Rezept" wurden Pillen gegen Stress, ein Sorgenfresser, ein Handschuh für das Fingerspitzengefühl im gemeinsamen Umgang, eine Waage als Ausgleich für gute und schlechte Momente, ein Lügendetektor für Fake News und eine Entspannungsbrille entwickelt. Es wurde gesägt, gehämmert, geklebt, gezeichnet und gemalt, so dass am Ende ein großes Gemeinschaftswerk entstanden ist.