„Und jetzt sind wir eine Stadt?!“

Ergebnis der 6a
Ergebnis der 6b
Ergebnis der 7b
Ergebnis der 7b
Ergebnis der 7b

Wie kann man die Fusion der Stadt Langen und Bad Bederkesa künstlerisch zum Ausdruck bringen? Mit dieser Frage haben sich die drei Klassen 6A, 6B und 7B des NIG intensiv beschäftigt, eigene Kunstwerke zum Thema „Geestland“ gestaltet und als Wettbewerbsbeitrag eingereicht. Alle Schülerinnen und Schüler waren dabei sehr fleißig und kreativ und haben mit vereinten Kräften dazu beigetragen, diese Gemeinschaftsprojekte zu verwirklichen.

Jede Klasse hat zur Dokumentation des Arbeitsprozesses darüber hinaus eine Mappe mit Fotos und erklärenden Texten abgegeben, damit die Jury und Ausstellungsbesucher einen besseren Eindruck von der Entstehung der Werke bekommen.

Wer sich die Ergebnisse anschauen möchte, der kann dies ab dem 18. November 2013 (Ausstellungseröffnung um 9.30 Uhr) im Lindenhofsaal, Ohldorpsweg 1a in Langen, machen. Bei der Eröffnungsveranstaltung werden auch im besten Fall die Preise für die Klassenkasse verteilt, außerdem erhält jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin als „Dankeschön“ eine Eintrittskarte für die Abschlussparty am 30. November, 14.30 Uhr, in der Moor-Therme in Bad Bederkesa. Hier erwartet die Kinder Spiel, Spaß und Musik.

 

Klasse 6A: „Wir sind eins!“

Um die Fusion der Stadt Langen und Samtgemeinde Bad Bederkesa künstlerisch umzusetzen,  haben wir uns viele Gedanken darüber gemacht, wie wir die Vielfalt und gleichzeitig die neue Verbindung der verschiedenen Orte zum Ausdruck bringen können.

Schließlich sind wir auf die Idee gekommen, viele kleine Ausschnitte aus unserer Umgebung zu einem großen Ganzen zusammenzufügen und mit einem Menschenkreis symbolisch zu verbinden!

Dazu haben wir uns zunächst alle mit einer Kamera auf den Weg gemacht, unsere Gegend fotografisch zu erkunden. Wir haben festgestellt, dass unsere neue Stadt viele schöne Plätze, Gebäude und Naturlandschaften zu bieten hat. Wir haben tolle Motive gefunden!

Aus unserer großen Fotosammlung hat sich jeder dann sein Lieblingsbild ausgesucht und mit Blei- und Buntstiften abgezeichnet oder mit Wasserfarben abgemalt. So haben wir unseren Geestland-Motiven unseren eigenen Stil gegeben! 

Anna und Esma haben den Titel unseres Kunstwerks gestaltet: „Wir sind eins!“ Denn innerhalb der Vielfalt der unterschiedlichen Orte vereint uns die Gemeinschaft der Menschen, symbolisiert durch den Menschenkreis.

 

Klasse 6B: „Geestland - wir halten zusammen!“

Um den Zusammenhalt der neuen Stadt Geestland künstlerisch auszudrücken, haben wir uns dazu entschieden, das Symbol der Hände zu verwenden, die sich gegenseitig berühren, festhalten, stützen… - zusammenhalten eben!

Als erstes hat jeder Schüler und jede Schülerin unserer Klasse die eigene Hand und den Unterarm abgezeichnet und individuell gestaltet: Es konnte etwas mit der Stadt Geestland zu tun haben, mit der eigenen Person oder einfach nur eine freie Gestaltung nach eigenem Geschmack sein.

Danach haben wir uns in Gruppen zusammengetan, um gemeinsam zu besprechen, wie wir unsere Hände auf unserem Poster anordnen wollen, um den Zusammenhalt der neuen Stadt symbolisch darzustellen. Alle hatten tolle Ideen und am Ende haben wir uns auf die Lösung geeinigt, die alle in unserer Gruppe am besten fanden!

Als nächstes wurde der Hintergrund des Gruppenposters gestaltet und alle haben mitgemacht. Geestland ist eine Stadt im Grünen mit vielen Flüssen, Seen, Wäldern, Wiesen und Feldern… Daher erschienen uns die Farben Grün und Blau am sinnvollsten, um die Landschaft der neuen Stadt abstrakt darzustellen!

Schließlich haben wir noch gemeinsam den Titel unseres Kunstprojekts gestaltet: „Geestland – wir halten zusammen!“ Zum Schluss haben wir alle Gruppenposter und das Titelblatt zu unserem Gemeinschaftswerk zusammengefügt!

 

Klasse 7B: „Die Vereinigung I, II und III“

Wir haben uns mit dem Thema „Geestland“ unter dem Aspekt „Die Vereinigung“ auseinandergesetzt. Wie kann man die Zusammenlegung von zwei Orten künstlerisch zum Ausdruck bringen? In der KUBE haben wir uns eingehend mit dieser Frage beschäftigt und unsere Ideen kreativ umgesetzt. Dabei sind wir so vorgegangen:

Zunächst haben wir unsere Klasse in drei Gruppen aufgeteilt. In jeder Gruppe gab es dann angeregte Diskussionen, wie man das Thema der Verbindung künstlerisch umsetzen könnte und welche Materialien man dafür benötigen würde. Mithife einer Mindmap haben wir unsere ersten Ideen festgehalten.

Dann ging es endlich ans praktische Arbeiten und alle waren fleißig am Schneiden, Kleben, Bemalen und Gestalten. Es stecken viele Stunden Arbeit in unseren dreidimensionalen Werken, doch man merkt gar nicht, wie die Zeit vergeht, wenn man so frei und kreativ in einem tollen Team arbeiten kann!

Als Ergebnis präsentieren wir drei verschiedene Objekte, die das Thema der Vereinigung von Langen und Bad Bederkesa auf ganz unterschiedliche Weise veranschaulichen: Von der Hochzeit symbolisiert durch ineinander verschränkte Hände und Eheringe über zwei Schuhe, die aufeinander zugehen, bis hin zu einer Mauer, durch die ein verbindender Weg führt, waren unserem Einfallsreichtum keine Grenzen gesetzt.

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