NIG räumt bei "Jugend debattiert" in Ritterhude ab

Sieg in beiden Altersgruppen beim Regionalwettbewerb:

zu Gast in Ritterhude

Sowohl Anna-Lena von der Lieth (Klasse 9b) als auch Rebekka Sünderbruch (Q1) konnten die jeweiligen Wettbewerbe gewinnen und haben sich somit für den Landeswettbewerb in Hannover am 01. März qualifiziert.

Wieder einmal ging es zum Regionalwettbewerb an das Gymnasium in Ritterhude, wo das NIG mit den zwei Siegern des Schulwettbewerbs aus den beiden Altersgruppen vertreten war: Anna-Lena von der Lieth (9b) und Jasper Rieck (8c) sowie Rebekka Sünderbruch und Thorben Albers (beide Q1). Die Qualifikation hierzu gelang den Debattanten im Schulwettbewerb. Hierbei wurden die Streitfragen, ob es eine Helmpflicht für Fahrradfahrer geben solle (Altersgruppe 1) bzw. ob alle Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 unserer Schule verpflichtet werden sollten, sich für Flüchtlingskinder zu engagieren, thematisiert.

In Ritterhude fanden für die Debattanten, die neben den beiden Lehrkräften Matthias Daum und Sandra Schülke auch von den als Jurorinnen eingesetzten Schülerinnen Lara Bremer (Kl. 10) und Paula Rieck (Q1) begleitet wurden, je zwei Qualifikationsdebatten am Vormittag statt. Da sich Anna-Lena und Rebekka am Ende des Vormittags unter den besten vier Debattanten ihrer Altersgruppe wiederfanden, verlängerte sich der Aufenthalt in Ritterhude glücklicherweise. Aber auch Jasper und Thorben konnten beachtliche Erfolge verzeichnen, da sie in der Wertung jeweils im oberen Drittel landeten. Ebenso konnten die beiden Jurorinnen überzeugen. Die Finaldebatten fanden wie im letzten Jahr am Nachmittag statt.

Anna-Lena maß sich mit ihren Kontrahenten in einer lebhaften und – wie die Jury bemerkte – sehr engagierten Debatte zu dem Thema: „Soll die verbindliche Grundschulempfehlung in Niedersachsen wieder eingeführt werden?“. Besonders hervorgehoben wurde die bildliche und das Schülerwohl in den Mittelpunkt rückende Debattenführung von Anna-Lena: Gerade das Bild der „leistungsorientierten Robotern“ wusste zu gefallen.

Rebekka stritt mit den anderen Debattanten über die Frage: „Sollen Dialekte an Schulen unterrichtet werden?“. Auch hier wurde die bildliche und sehr kenntnisreiche Art der Gesprächsführung ausdrücklich gelobt. Darüber hinaus war das souveräne Auftreten ausschlaggebend für den Erfolg.

Nun geht es Schlag auf Schlag weiter für die beiden: Vom 11.-13. Februar nehmen sie am Vorbereitungsseminar für den Landeswettbewerb in Hannover in Bad Nenndorf teil. Am 01. März reisen sie dann zu diesem in den Landtag, wo sie sich mit den Regionalsiegern aus ganz Niedersachsen messen können.

Die beiden Lehrkräfte, Sandra Schülke und Matthias Daum, die sowohl Debattanten als auch Juroren auf den Wettbewerb vorbereiten, freuen sich für die Schülerinnen: „Das haben die beiden wirklich super gemacht! Dass das so gut klappt und wir wieder nach Hannover fahren dürfen, freut uns wirklich sehr.“

zum Artikel aus der Nordsee Zeitung

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