Nach einer kleinen Verspätung am Hamburger Flughafen ging unsere Kursfahrt nach Irland so richtig los. Wir flogen nach Dublin, wo wir auch schon unseren Busfahrer für die nächsten drei Tage, Mick, kennenlernen durften. Mick konnten wir ganz einfach, dank seiner Beschreibung: „Ich bin der mit den weißen Haaren“, finden. Er fuhr uns nach Galway und erzählte uns viele interessante Fakten über die Umgebung.
Dort angekommen richteten wir uns dann schnell im Hostel, das zentral in Galway lag, ein und erkundeten danach ein wenig die Stadt bei Nacht und holten uns Verpflegung für die am nächsten Tag anstehende Wanderung beim Edeka Irlands: Tesco.
Die Reise zum Connemara-Nationalpark begann zwar früh, trotzdem waren (noch) alle voller Enthusiasmus, bis wir dann anfingen zu wandern und es immer steiler und steiler wurde. Mit beneidenswerter Energie und sehr gutem Vorbild brachten uns Frau Kämpfert und Frau Käckenmester schließlich doch auf den Gipfel, wo wir dann in Ruhe Pause machen konnten und die fantastische Aussicht genießen konnten. Unten angekommen belohnten wir uns dann mit einer heißen Schokolade bis Mick uns abholte. Wie zu vermuten war, waren wir schon auf der Rückfahrt etwas müde. Die selbst gestaltete Stadtführung durch Galway am Abend, bei der wir verschiedene Monumente den anderen vorstellten, war aber trotz Müdigkeit spannend.
Am nächsten Tag ging es dann früh für unsere Gruppe nach Dublin, wo wir mittags ankamen und den Rest des Tages Freizeit hatten. Wir nutzten den Tag, um die Stadt zu erkunden, ein schönes Musik-Café aufzusuchen und Sehenswürdigkeiten wie das Trinity College, die Hapenny Bridge oder eine Whiskey Distillery zu besichtigen. Abends entdeckten wir die Pubkultur Dublins oder spielten Karten.
Am letzten Tag besuchten wir dann zuerst das National Muesum of Ireland und informierten uns über Kunst und Architektur. Anschließend gab es eine interessante und lehrreiche Führung durch das Custom House, ehemalige Zollamt, da der Guide das Wissen mit sehr viel Humor verbinden konnte. Wir erfuhren einiges über die Geschichte Irlands und ihre Prägung von Dublin.
Am letzten Abend trafen wir uns noch zu einem gemeinschaftlichen Essen.Am Abreisemorgen waren wohl alle sehr müde, aber auch traurig, da die schöne Zeit jetzt vorbei war.
Slán go fóill, Eire!